Schröpfen

Traditionell:

Diese bereits über 5000 Jahre alte Methode zählt zu den ältesten Naturheilverfahren. Dabei werden Sauggläser auf die Haut aufgebracht und ein Unterdruck erzeugt. Es entstehen Blutansammlungen, welche über mehrere Tage vom Körper abgebaut werden. Das Immunsystem muss dabei aktiv mithelfen und wird angeregt. Diese ganzheitliche Methode zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Veraltete Methode? Keineswegs!

In Bewegung:

Aktueller denn je ist wohl, dass der Mensch im Alltag weniger Bewegung hat, als es für den Homo Sapiens vorgesehen war. Die Flüssigkeitszirkulation im Gewebe anregen, Muskelverspannungen lösen und Faszien modellieren, das alles kann diese Technik und das ist wohl zeitgemäßer denn je.

Müllabfuhr:

Wir sind heute mehr und mehr Umweltgiften ausgesetzt. Durch das Anregen des Blut- und  Lymphabflusses in der geschröpften Region, können Gifte und Schlackenstoffe abtransportiert werden.

Immunsystem:

Um die beim Schröpfen entstandene Blutansammlung zu organisieren, wird das Immunsystem aktiv und die Abwehrkräfte werden angeregt. Ein verbesserter Schutz vor Infekten und Erkältungen kann aufgebaut werden.

Reflexzonen:

Über Reflexzonen kann auch die Funktion von Organen wie z. B. der Galle angeregt und verbessert werden.

Anwendungsgebiete sind zum Beispiel:

  • Schmerzen des Bewegungsapparates
  • Menstruationsbeschwerden
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Verdauungsstörungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Immunstärkung bei Infektanfälligkeit
  • Kopfschmerzen
  • Depressive Verstimmungen
  • Rheumatische Erkrankungen